Der Odenwald ruft – und wie!! Wieder wollten sie alle dabei sein! Mehr als es Betten oder Matratzen gibt – denn wem es wichtig ist, Freunde wiederzusehen und GOTTES Wort besser kennenzulernen, der verpasst einfach keine Onkel-Werner-Freizeit!
„An der Hand eines Starken zu geh’n, das ist schön, das macht stark!
An der Hand uns’res GOTTES zu gehen‘ das gibt Mut und Sicherheit!“
Zwar kannte der Prophet Elia dieses Lied nicht, aber er machte genau die gleiche Erfahrung! Wir durften staunen, wie mutig und ganz selbstverständlich er in den Palast des Königs ging, vorbei an den Wachen, um eine schreckliche Hungersnot anzukündigen! Es sollte so lange nicht mehr regnen, bis er es sagen würde! Und noch ehe der König irgendetwas antworten konnte, war Elia wieder verschwunden!
GOTT gab dem Elia eigenartige Versprechen: Raben würden ihn mit Brot und Fleisch versorgen, während er sein Lager in der Einsamkeit an einem Bach aufschlug.
Als der Bach kein Wasser mehr führte, sollte Elia sich an eine Witwe wenden, die selbst nichts hatte! Und als die tatsächlich bereit war, ihm den letzten selbstgebackenen Brotfladen zu geben, da wurde ihr Mehl im Topf nicht weniger und auch nicht das Öl in ihrem Krug. Durch dieses Wunder versorgte GOTT nicht nur den Elia, sondern auch die arme Witwe und ihren Jungen!
Nach insgesamt 3 Jahren Hungersnot sollte Elia alle falschen Propheten auf dem Berg „Karmel“ versammeln. Insgesamt waren es 850 Mann!
„Einer gegen alle“ – so sah es aus!
Dann braucht man mehr als Mut! Ohne Vertrauen und festen Glauben geht man da unter! GOTT wollte seine Macht und seine Existenz beweisen. Er wollte Feuer vom Himmel fallen lassen, wenn Elia ihn darum bitten würde! Die falschen Propheten beteten stundenlang zu ihrem Gott – ohne jeden Erfolg. Aber Elia rief den Namen des lebendigen GOTTES an – und:
Es fiel tatsächlich sofort Feuer vom Himmel! Was für ein eindrücklicher Beweis!! Ja! Wer sich auf die Seite des lebendigen GOTTES stellt, der kann sicher sein, dass GOTT auch ihm zur Seite steht!!
Den Wunsch, es dem Elia gleich zu tun, hatten dann auch Einige der Teilnehmer. Das ist immer eine ganz besondere Freude! Darum wollen sie auf jeden Fall bei der nächsten Freizeit unbedingt wieder dabei sein.
Nachmittags hatten wir ganz besondere Aktionen: Die Wanderung nach Kompass quer durch den Wald zur Sommerrodelbahn ist wirklich spannend; und zur Belohnung darf man gleich dreimal den Berg herunter rodeln.
Zum ersten Mal ging es mit einer kleineren Gruppe zum Kletterwald. Da geht es ebenfalls um Mut und Vertrauen! Angeseilt und gesichert geht der Parcours durch etliche Baumkronen. Da ist es gut, wenn man keine Höhenangst kennt. Trotzdem ertönten nicht nur einmal Schreie der Angst, die man ja auch nicht so einfach abschütteln kann! Auf dem Weg zum Heim und auch beim Abendessen gab es noch viel von diesem Abenteuer zu erzählen!
Fritz Danzeisen hatte wieder seine Bienen mitgebracht. Spannend erzählt er immer, wie ein Bienenvolk zusammen lebt und arbeitet – und zeigt die Honigwaben und lässt sogar die Drohnen (das sind die männlichen Bienen) auf unsere Finger klettern! Drohnen stechen nicht! – Hast du das gewusst? Aber wenn ich gerade mit anderen Teilnehmern bastle und mir jemand unverhofft eine Biene unter die Nase hält, bekomme ich natürlich erst einmal einen gehörigen Schreck!
Fritz und seine Frau Petra bringen immer etliche Gläser Honig mit auf eine Freizeit. Der ist so lecker, dass nicht ein einziges Glas am Schluss übrig bleibt. Überhaupt gibt es auf Freizeiten immer etwas Besonderes aus der Küche! Schaut Euch mal die Fotos genauer an! Da werdet Ihr sehen, mit wie viel Liebe gerade aus der Küche die besten Überraschungen kommen!!
Also: Schon wegen dem leckeren Essen und der tollen Tischgemeinschaft liebe ich immer wieder neu jede Freizeit!
Wenn Du gern selbst etwas ergänzen möchtest: Ich lade Dich dazu ein und freue mich, wenn ich Dich das nächste Mal auf einer Freizeit wiedersehe!!
Also bis zum nächsten Mal:
Eure Rosi